Leonardo da Vinci: Mona Lisa

Leonardo da Vinci: Mona Lisa

Leonardo da Vinci

Entstanden: um 1505

Holz, 77 x 53 cm

Die Mona Lisa  ist ein weltberühmtes Ölgemälde von Leonardo da Vinci.

Das auf dünnem Pappelholz gemalte Bild ist 76,8 cm × 53 cm groß und entstand wahrscheinlich vom Frühjahr 1503 bis zum Sommer 1505; andere Forschungsergebnisse gehen von einem Entstehungszeitraum zwischen 1502 und 1503 aus. Ob das Bild an beiden Seiten beschnitten wurde (vgl. die links und rechts gemalten Säulen) ist umstritten: Die Tafel ist sehr dünn und weist rundum einen vollständigen Malrand auf, was der Behauptung widerspricht.

Das Gemälde hängt heute im Louvre in Paris.

Beschreibung

Das Bild ist mit 77 auf 53 Zentimetern relativ klein und lässt sich folgendermaßen beschreiben:

Die junge Frau [Lisa war etwa 24 im Jahr 1503] auf dem Bild sitzt in einem Stuhl auf einem Balkon vor einer fremdartigen Landschaft. Die Armlehne des Stuhls ist ebenso wie ihr Torso parallel zur Bildebene positioniert. Das Gesicht ist dem Betrachter zugewandt, die nach links gerichteten Augen blicken ihn scheinbar an [sehr ungewöhnlich für die damalige Darstellungsweise]. Sie hat volle Wangen, eine breite Stirn und keine (!) Augenbrauen. Der linke Mundwinkel des geschlossenen Mundes deutet ein Lächeln an. Die linke Hand umgreift die linke Armlehne, und die schlanken Finger der Rechten ruhen anmutig auf der Linken. Auf ihrem Haar liegt ein feiner, durchsichtiger Schleier, ihr Kleid fällt in schlichten Falten, den Mantel hat sie sich über die linke Schulter gelegt.

Quelle: Wikipedia

Gemälde „Leonardo da Vinci: Mona Lisa“  in hoher Auflösung, als elektronische Grußkarte und als Schiebepuzzle

2 Kommentare zu “Leonardo da Vinci: Mona Lisa

  1. […] und eines der größten Museen der Welt. Es beherbergt unter anderem Leonardo da Vincis „Mona Lisa„. Der Élysée-Palast liegt im Herzen von Paris und ist Amtssitz des französischen […]

  2. Ron sagt:

    „La Gioconda“, du Sphinx der Schönheit, die so geheimnisvoll in Leonardo da Vincis gemälde lächelt und der Bewunderung von Jahrhunderten ein Rätsel zu geben scheint, das man immer noch nicht gelöst hat! Eine unsichtbare Anziehungskraft zieht mich immer wieder zu dir zurück!
    Aber in der Tat, wer hat nicht lange Stunden vor diesem Angesicht verbracht, das in dämmrige Halbtinten getaucht, in durchsichtige Schleier gehüllt und dessen Gesichtszüge melodisch zu einem violetten Dunst verschmelzen – wie eine Traumerscheinung, hervorgerufen durch die schwarzen Binden des Schlafes? Von welchem ​​Planeten fiel dieses seltsame Wesen mitten in diese azurblaue Landschaft, mit ihrem Blick voller Versprechen unbekannter Wollust und ihrem göttlich ironischen Ausdruck ?
    Leonardo da Vinci gibt seinen Gesichtern ein solches Gepräge der Überlegenheit, dass man angesichts ihrer Gegenwart beunruhigt ist. Die Schatten ihrer tiefen Augen verbergen Geheimnisse, die dem Profanen verboten sind, und der Bogen ihrer spöttischen Lippen würden zu den allwissenden Göttern passen, die die menschliche Vulgarität allzuschnell verachten. Was für eine beunruhigende Festigkeit in den dunklen Augen, was für eine überlegen sardonischer Zug auf den Lippen, die wie Amors Bogen geformt sind! Scheint es nicht so, als wäre La Gioconda die Isis einer mystischen Religion, die im Glauben, allein zu sein, die Falten ihres Schleiers beiseite schlägt, ohne darauf zu achten, dass der unvorsichtige Mann, der sie überraschen sollte, verrückt wird und stirbt?
    Niemals nahm das Ideal der Frau eine unwiderstehlichere Form der Verführung an. Man kann sicher sein, dass Don Juan sich den Ärger erspart hätte, dreitausend Namen von Frauen auf seine Liste zu schreiben: Wenn er Mona Lisa getrofffen hätte, stände dort nur einer – denn die Flügel seiner Begierde hätten ihn nicht weiter getragen: Sie wären geschmolzen und dann gefallen, im schwarzen Sonnenstrahl dieser Augen…

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